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Dem Teufel mit Vollmacht gebieten! PDF Štampa El. pošta
Napisao Gute Nachricht   
utorak, 05 maj 2009 19:52

Dem Teufel und seinen Dämonen mit Vollmacht gebieten!

Vorab eine kurze geographisch-geschichtliche Einführung

Der See Genezareth, wird auch Kinnereth-See, Galiläisches Meer, oder See von Tiberias genannt. Er liegt 212 m unter dem Meeresspiegel. Durch Höhlen-systeme kann Wasser vom Mittelmeer durchsickern, welches hier Salzwasserquellen bildet. Um den See nicht versalzen zu lassen, sind diese gefasst worden und das Salzwasser wird um den See herum direkt in den Jordan geleitet. Vulkanische Ausgasungen zeugen von der dünnen Erdkruste in diesem Teil des Jordangrabens. Von hier und von den Quellgebieten des Jordans im Norden führen Bewässerungssysteme bis Gaza und in den Negev. Das Wasser ist heute wie früher fischreich. Im Gegensatz zum Toten Meer hat der See Genezareth einen Abfluss in Form des Jordans. Deshalb werden Mineralien abtransportiert und der See bleibt ein Süßwassersee.

Jesu Wirkungsfeld war oftmals rund um den See Genezareth, auch am "anderen Ufer", der so genannten Dekapolis (griech. bedeutet Zehn Städte)

Um das folgende Bibelwort besser zu verstehen, kann die Gebietskarte behilflich sein.

Ein Bezirk von 10 Städten (rot), wie der Name auch andeutet, im Ostjordanland, der seit der Zeit Alexanders d. Gr. zu Orten mit vorwiegend griechischer, also nichtjüdischer Bevölkerung und hellenistischer Kultur geworden war und sich nach dem Vorbild anderer griechischer Kolonien zu einem Städtebund vereinigt hatte.  Zweck des Städtebundes war der Schutz der Handelsstrassen in seinem Gebiet gegen die Raubzüge der arab. Wüstenbeduinen.

Nach der Eroberung von Palästina durch die Römer wurden diese Städte wieder aufgebaut und teilweise kolonisiert. Bis auf Skythopolis lagen alle östlich des Jordan.

Es scheint jedoch, als ob der Name Dekapolis für einen Bezirk gebraucht wurde, der sich sowohl westlich als auch östlich des Jordan erstreckte (Mt 4,25; Mk 5,20; 7,31)

Kurz vor der Zerstörung Jerusalems flohen die Christen dieser Stadt nach Pella.

Die Heimatstadt Jesu war Nazareth in Galiläa. Dort konnte Er keine Wunder tun, lediglich den Kranken die Hände auflegen, weil Er als "Prophet im eigenen Land" kein Ansehen genoss und abgelehnt wurde. So hielt sich Jesus oft am See Genezareth auf, der ca. 30 km östlich von Nazareth liegt. Viele Städte und Dörfer des ganzen Gebietes rund um den See und in ganz Galiläa, erlebten durch Sein Wirken grosse Wunder und Heilungen. Scharen von Menschen kamen aber auch aus Judäa, Jerusalem, Idumäa, aus dem Gebiet jenseits des Jordans und aus der Gegend von Tyrus und Sidon und viele wurden von ihren Leiden befreit.

Im folgenden Bibeltext möchte ich die Heilung eines Besessenen vom "anderen Ufer", also aus dem Gebiet der 10 Städte näher betrachten.

Markus 4: 1-2, 35-41, 5:1-20 Jesus lehrte wieder am Ufer des Sees, und sehr viele Menschen versammelten sich um ihn. Er stieg deshalb in ein Boot auf dem See und setzte sich; die Leute aber standen am Ufer. Und er sprach lange zu ihnen und lehrte sie in Form von Gleichnissen.

 

Beachten Sie die Art und Weise, wie Jesus dem Sturm gebietet!

 

Die Erzählung spielt im halbheidnischen Dekapolis (Ostjordanland), wo auch Schweine gezüchtet wurden.  

 

Schweine waren nach dem mosaischen Gesetz unreine Tiere. (vgl. 3Mo 11,7) darum war den Juden die Aufzucht von Schweinen und das  Essen von Schweine-fleisch verboten

 

Eine Legion war die grösste römische Heereseinheit   (6000 Mann)

 

Sicher sprach Jesus aramäisch mit dem Besessenen, mit seinen Dämonen ebenso wie mit den wütenden Dekapoliten.

Am Abend dieses Tages sagte Jesus zu seinen Jüngern: "Lasst uns über den See ans andere Ufer fahren!" Sie schickten die Menschen weg und ruderten mit dem Boot, in dem Jesus saß, auf den See hinaus. Einige andere Boote folgten ihnen. Da brach ein gewaltiger Sturm los. Hohe Wellen schlugen ins Boot, es lief voll Wasser und drohte zu sinken. Jesus aber schlief hinten im Boot auf einem Kissen. Da rüttelten ihn die Jünger wach und schrien voller Angst: "Herr, wir gehen unter! Merkst du das nicht?" Sofort stand Jesus auf, bedrohte den Wind und rief in das Toben des Sees: "Sei still und schweig!" Da legte sich der Sturm, und es wurde ganz still. "Warum hattet ihr solche Angst?", fragte Jesus seine Jünger. "Habt ihr denn gar kein Vertrauen zu mir?" Voller Entsetzen flüsterten die Jünger einander zu: "Was ist das für ein Mensch! Selbst Wind und Wellen gehorchen ihm!"  Parallelstellen: Mt 8:18-23, Lk 8:22-25

Als sie auf der anderen Seite des Sees die Gegend um Gerasa erreichten und Jesus aus dem Boot stieg, lief ihnen ein Mann entgegen. Dieser Mensch wurde von Dämonen beherrscht  und hauste in Grabhöhlen. Er war so wild, dass er nicht einmal mit Ketten gebändigt werden konnte. Sooft man ihn auch fesselte und in Ketten legte, jedes Mal riss er sich wieder los. Niemand konnte ihn überwältigen. Tag und Nacht hielt er sich in den Grabhöhlen auf oder irrte in den Bergen umher. Dabei tobte er und schlug mit Steinen auf sich ein.  Kaum hatte er Jesus gesehen, warf er sich vor ihm nieder und schrie laut: "Was willst du von mir, Jesus, du Sohn Gottes, des Höchsten? Ich beschwöre dich bei Gott, quäle mich nicht!" Jesus hatte nämlich dem Dämon befohlen: "Verlass diesen Menschen, du teuflischer Geist!" Da fragte ihn Jesus: "Wie heißt du?" Der Dämon antwortete: "Mein Name ist Legion, denn viele von uns beherrschen diesen Menschen." Immer wieder bat er Jesus: "Vertreibe uns nicht aus dieser Gegend!" Nicht weit entfernt an einem Abhang wurde eine große Herde Schweine gehütet. "Lass uns in diese Schweine fahren", bettelten die Dämonen. Jesus erlaubte es ihnen. Jetzt ließen die bösen Geister den Mann frei und bemächtigten sich der Schweine. Die ganze Herde - ungefähr zweitausend Tiere - stürzte den Abhang hinunter in den See und ertrank. Verstört flohen die Hirten in die Stadt und in die umliegenden Dörfer und berichteten, was geschehen war. Von überall her kamen die Leute gelaufen, um sich selbst zu überzeugen. Sie sahen den Mann, den die vielen Dämonen gequält hatten. Er war ordentlich angezogen und saß ganz ruhig neben Jesus. Da wurde ihnen unheimlich zumute. Diejenigen aber, die alles mit angesehen hatten, erzählten, wie der Besessene geheilt wurde und was mit den Schweinen geschehen war. Daraufhin baten die Leute Jesus, er möge ihre Gegend wieder verlassen. Jesus wollte gerade in das Boot steigen, als ihn der Geheilte bat, bei ihm bleiben zu dürfen. Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. Er sagte: "Geh nach Hause zu deiner Familie und berichte, welch großes Wunder der Herr an dir getan hat und wie barmherzig er zu dir gewesen ist!" Da wanderte der Mann durch das Gebiet der zehn Städte (Dekapolis) und erzählte jedem, was für ein Wunder Jesus an ihm getan hatte. Und alle staunten.  Parallelstellen: Mt 8: 28-34, Lk 8: 26-39

Ein paar Gedanken zum Bibeltext

http://www.jesus.ch/www/lfiles/img/25527.jpg

Menschen von überall her bedrängen ihn, Verzweifelte, Kranke und Verkrüppelte, Rechthaber und Ratlose. Er gerät nicht aus der Fassung, wenn dämonische Mächte aus einem Menschen sprechen, sondern befreit ihn von ihnen. So bewegte sich oft eine grosse Traube von Menschen über die staubigen Wege Galiläas – eine Geduldsprobe nach der anderen für den Rabbi.
Und Jesus heilt. Immer wieder. Hunderte, Tausende Menschen erfahren Wiederherstellung, können Schritte tun, hören, reden, arbeiten. Aussätzige, die ausgestossen waren, gehören wieder zur Gemeinschaft. Friede kehrt ein in Familien, Freude in den Dörfern, durch die er zieht. Im ganzen Land erzählt man sich die Taten des Mannes aus Nazareth. Jesus verschenkt sich an die Menschen. Kein Wunder, dass sie ihn bestürmen. Er lehrt und nimmt sich Zeit Fragen zu beantworten, gibt Rat und heilt, treibt Dämonen aus. Er erzählt viele Gleichnisse (seinen Nachfolgern erklärt und deutet er sie). Oft dauern seine Dienste bis in die Nacht.

Die Überfahrt über den See ans "andere Ufer" benutzt er zum Schlafen. Da kommt ein schwerer Sturm auf, Wellen schlagen ins Boot; er schläft immer noch. Die Jünger verzweifeln, wecken ihn. Er weist sie wegen ihrer Angst zurecht, erinnert sie daran, dass sie Gott für ihr Leben unbedingt vertrauen können. 

Ich finde interessant, dass der Sturm Jesus nicht aus der Ruhe brachte, wohl aber der Unglaube Seiner Jünger.

Und dann bringt er Wind und Wellen mit einem Wort zum Stehen!

 
Sei Still und schweig!  Befehlen tut man normalerweise einer Person - Der Teufel weiss wohl was Jesus am anderen Ufer vor hat und versucht durch diesen heranbefohlenen Sturm die Überfahrt zu verhindern. Doch Jesus weiss was vorgeht und erkennt den feindlichen Urheber. Deshalb gebietet Jesus dem Sturm so wie einem lebendigen Wesen das Ohren hat. Unter seinem Machtwort muss sich Satan zurückziehen und das Boot passieren lassen. Am anderen Ufer angekommen, kommt ihnen ein Besessener entgegen, der von einer Legion Dämonen (6000?) gequält und getrieben wird. Ich würde gerne diese kleine Geschichte, als Jesus in das Gebiet gegenüber von Galiläa kam, das hier als Landschaft der Gerasener bezeichnet wird, mit dem Sturm verbinden, den Er erlebte. Ich glaube nicht, dass der Sturm einfach zufällig geschah, sondern dass Jesus vom Vater zu einem Menschen geführt wurde, der Qualen erlitt und um Hilfe schrie. Im Verlauf der Geschichte wird uns klar, dass dies das Einzige war, was Jesus auf dieser Seite des Sees tat. Er befreite diesen Mann, ging zurück zum Boot und fuhr den ganzen Weg wieder zur anderen Seite des Sees Genezareth zurück. Das war das Einzige, was Er dort tat und ich glaube, Satan wollte Jesus davon abhalten, diesen Mann zu erreichen.

Es ist auch interessant, dass es heißt, Jesus bedrohte den Wind und die Wellen. Genau dieses Wort wird in Lukas 4:35 benutzt, als Jesus den bösen Geist bedrohte. Es ist ein sehr scharfes griechisches Wort. Jesus sprach genauso zu dem Wind wie zu den bösen Geistern. Im Markusevangelium wird über diese Sache berichtet, dass Jesus wörtlich zum Wind sagte: „Er bedrohte ihn und sagte: "Sei still und schweig!"
Er behandelte den Sturm, als wäre er aus der Hand des Feindes, bestimmt nicht aus Gottes Hand. Es war nicht der Wille Gottes, dass der Sturm aufkam. Jesus weist nicht den Willen des Vaters zurück. Jesus beugte sich auch nicht demütig vor dem Sturm und sagte: „Es muss der Wille des Vaters sein, dass wir diesen Sturm erleben." Nein, Er widerstand ihm in der gleichen Weise, mit denselben Worten, wie Er es bei den bösen Geistern tat.


W
Beim Lesen des Buches Hiob wird uns klar, dass der Teufel Einfluss auf die Elemente hat. Wie es genau läuft, wissen wir nicht. Aber wir lesen im Buch Hiob, dass Satan die Gegen-wart des Herrn verließ. Der Teufel ließ unter anderem  auch einen großen Sturm aufkommen, der das Haus, in dem alle Kinder Hiobs bei  einer Feier versammelt waren, über ihnen zusammenstürzen ließ. So wurden alle auf einmal getötet. Die Bibel sagt, Satan war dafür verantwortlich, nicht Gott.

 

 

Tyrus und Sidon waren zwei heidnische Hafenstädte, nordwestlich von Galiläa gelegen (heutiges Libanon), und galten wegen ihrer Götzenkulte und ihrer Sittenlosigkeit den Israeliten  als besonders verwerflich.  Dort begegnete Ihm eine Griechin, "eine Syro-Phönizierin von Geburt". Sie kam zu Ihm, weil sie eine große Not hatte. Obwohl ihr der Herr vorerst nicht helfen wollte  (Sein irdischer Dienst galt vornehmlich Seinem eigenen Volk), heilte Er schließlich doch ihre Tochter, weil sie einen so großen Glauben hatte. Dieser Glaube drückte sich durch Beharrlichkeit aus.
ir sind von Gott beauftragt, die zerbrochenen, sterbenden Menschen zu erreichen, die unter der Knute des Feindes sind. Wir müssen ihnen das Evangelium bringen und dürfen nicht zulassen, dass uns die Stürme des Lebens stoppen oder ablenken. Wenn ein Sturm ein Zeichen dafür ist, dass man nicht im Willen Gottes ist, dann war der Apostel Paulus nie im Willen Gottes! Jesus sagte: „Lasst uns hinüberfahren." Er sagte nicht: „Lasst uns auf halbem Weg ertrinken," oder „wenn es Widerstände gibt, wissen wir, dass es nicht Gottes Wille ist, hinüberzufahren. Dann kehren wir um und fahren zurück." Ich denke, Gott weiß immer vorher, wie es ausgeht. Er sagt einfach: „Tut das und das." Oder Er führt uns, Dinge zu tun, ohne uns alle Hindernisse und Schwierigkeiten auf dem Weg zu nennen. Aber die gibt es! Aber Er bleibt ruhig, weil Er bereits das Ende sieht. Er weiß, wie es ausgehen wird. Wir drehen wegen der Stürme und der Hindernisse in der Zwischenzeit durch. Wir haben den Auftrag, Menschen zu erreichen, die durch satanische Kräfte gebunden sind. Wenn wir aber zulassen, dass Stürme, Hindernisse, Opposition und widrige Winde, die uns entgegenstehen, uns aufhalten, werden wir nie den Auftrag, zu dem wir berufen wurden, erfüllen.

Bedenken wir, wie weit Jesus reiste... die Kosten, die Umstände, die Zeit, der Widerstand durch den Sturm...alles, um einen Menschen zu befreien. Gott ist vielleicht extravagant, aber niemals verschwenderisch. Er geht sehr weit, um nur eine Person zu retten.

Bedenken wir, Jesus opferte 2000 Schweine, um einen Menschen zu befreien. Dadurch zeigt Er uns, wie viel ein Mensch in Gottes Augen wert ist. Diese Schweine waren sehr viel Geld wert, aber Jesus war der Meinung, ein Mensch ist wertvoller.

So sahen die Gerasener das Leben. Sie flehten, dass Christus gehen möge, damit sie in Ruhe Schweine züchten könnten. Der Sohn Gottes war bei ihnen, doch sie zogen die Schweine vor. Die "Gerasener" gibt es immer noch. Sie sind nicht unbedingt gegen den Glauben. Aber wenn sie sich damit abgeben sollen, darf es ihr Leben nicht tangieren oder sie etwas kosten: „Jesus, wenn Deine Anwesenheit für mich Kosten bedeutet, dann geh lieber." „Jesus, geh mir aus den Augen. Mir war nicht klar, dass es mich so viel kosten würde. Mir war nicht klar, dass Du einige meiner Angewohnheiten aus meinem Leben fegen würdest. Manche Leute sagen ja: „Nun, Jesus, das hättest Du nicht tun sollen. Es war ein großer Verlust für diese Menschen."

Der Mann aber, von dem die Dämonen ausgefahren waren, bat Jesus, dass er bei ihm bleiben dürfe. Er aber entließ ihn und sprach:
"Geh nach Hause zu deiner Familie und berichte, welch großes Wunder der Herr an dir getan hat und wie barmherzig er zu dir gewesen ist!" Da wanderte der Mann durch das Gebiet der zehn Städte (Dekapolis) und erzählte jedem, was für ein Wunder Jesus an ihm getan hatte. - Und alle staunten.

In solch einer rauen Umgebung sollte der Mann seine Geschichte erzählen. Alle Nachbarn und die Menschen in der Umgebung haben Jesus gerade rausgeschmissen und Jesus sagte: „Geh zurück und erzähl es ihnen." "Aber Jesus, sie haben... doch klar gemacht, dass sie an Dir nicht sehr interessiert sind!" Und dorthin sandte ihn Jesus.

Manche unter uns sind von Drogen frei geworden, von Depressionen, Dämonen, seltsamem Verhalten und Krankheiten. Das müssen wir erzählen! Wir müssen Ihnen sagen, was Gott in unserem Leben getan hat. Jesus sagte ihm: "Geh nach Hause zu deiner Familie und berichte, welch großes Wunder der Herr an dir getan hat und wie barmherzig er zu dir gewesen ist!"
Dieser Mann lebte in den Grabhöhlen! Können Sie sich vorstellen, wie das gewesen sein muss? - Stellen Sie sich vor, wie er da mit gesundem Verstand und angezogen sitzt.

Dieser Mann ging die Straße entlang. Menschen flohen vor ihm, weil sie wussten, dass es der ist, der Ketten zerreißt und unter den Toten lebt - wo die Knochen der Toten sind. Er kommt die Straße entlang, klopft an die Tür. Seine Kinder rennen weg, seine Frau steht hinter der Tür. Ich sehe, wie ihm Tränen die Wangen herunter laufen und er sagt: Liebling, ein Mann namens Jesus hat mich befreit. Jesus hat mich befreit.
Liebling, ich bin wieder klar im Kopf. Die bösen Geister sind weg!"

Wie lange ging das wohl schon so? Wie kam es so weit mit ihm? Was mag der Auslöser gewesen sein, der dazu führte, dass er nackt zwischen den Gräbern lebte und von Dämonen in die Wüste und in die Isolation getrieben wurde? Der Teufel ist wahrlich ein übler Teufel! Stellen Sie sich vor, wie dieser Mann zu seiner Familie und Freunden zurückgeht und die Geschichte erzählt.

Wir wissen ja bereits, dass die Menschen aus der Region Dekapolis Jesus sagten: „Verschwinde, wir wollen nicht, dass Du hier bist. Geh weg!" Sie vertreiben Ihn von ihren Ufern. Jesus geht, einige andere Dinge passieren... Er ist auf der anderen Seite des Sees... unter anderem befreit Er im Gebiet von Tyrus und Sidon die Tochter einer Frau. Sie ist erstaunt. Dann geht Jesus und kehrt zurück... Er ist zum ersten Mal wieder in der Gegend, aus der Er vertrieben wurde.

Schauen wir, was danach passiert.

Markus 7:24  Von dort aber brach er auf und ging weg in das Gebiet von Tyrus; und er trat in ein Haus und wollte, dass niemand es erfahre; und er konnte nicht verborgen sein.

Es ist die Geschichte von der Frau, die wegen ihrer von Dämonen besessenen Tochter kam. Jesus treibt den Dämon aus der Tochter aus und sie wird frei.
Vers
30: Und sie ging weg in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen und den Dämon ausgefahren.
31 Und er verließ das Gebiet von Tyrus und Sidon wieder... 

Das war gleich, nachdem Er die Tochter der Frau freisetzte. Er verlässt das Gebiet von Tyrus und Sidon, und begab sich zum See von Galiläa, mitten durch das Gebiet der Zehn Städte.

Jesus ist also wieder in Dekapolis, in dem Gebiet, wo der dämonisch besessene Mann war. Er ging auf den Berg und setzte sich dorthin. Er sitzt auf dem Berg, wo die Leute gerade... als Er das letzte Mal dort war... sagten: „Verschwinde von hier! Wir wollen Dich hier nicht haben. Geh weg, Jesus."

Jesus kommt zurück nachdem dieser befreite Mann durch das Gebiet zog. Massen kommen und bringen Scharen von Menschen mit allen möglichen Krankheiten und legen sie Jesus zu Füßen.

Matthäus 15:30-31 Und große Volksmengen kamen zu ihm, die Lahme, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere bei sich hatten, und sie legten sie ihm zu Füßen; und er heilte sie, sodass die Volksmenge sich wunderte, als sie sahen, dass Stumme redeten, Krüppel gesund wurden, Lahme gingen und Blinde sahen; und sie verherrlichten den Gott Israels.

Was veränderte sie? Jetzt bringen sie alle, denen etwas fehlte, und legen sie zu Jesu Füßen. Sie kommen von weither, aus der ganzen Region der zehn Städte. Was bewirkte den Unterschied? Der Bericht eines Mannes. Ein Mann sagte: „Ich war besessen. Ihr alle kennt mich. Ich wurde geplagt. Ich war unrein. Ich hatte keinen Gedanken unter Kontrolle. Ich wurde Tag und Nacht gequält. Ich war eine Bestie, aber Jesus befreite mich. Wenn Er es für mich getan hat, kann Er es für jeden tun." 

Predigtauszug: B. Conley 

Viele Menschen wollen nur Gebet empfangen, sind aber weniger interessiert daran, zu hören. Aber die Massen kamen, um zu hören und um geheilt zu werden.

Wir alle sind berufen. Die Bibel sagt: "Die Zeichen werden denen folgen, die glauben. In meinem Namen werden sie Kranken die Hände auflegen und sie werden genesen."  Amen!  Markus 16:17-18  

Gestaltung und Zusammenfassung: Lilo Mijatov-Meister

Poslednje ažuriranje srijeda, 06 maj 2009 14:07